Ideal für alle Lebenslagen
Das MEYER-TONNDORF ISO-Haus ist ein Konzept für Betreiber, denen es auf eine optimale und kostengünstige Nutzung einer Hallenfläche ankommt. Das ISO-Haus ist eine ideale Komponente bei Neubauten, Erweiterungs-, Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen alter Hallenkomplexe mit moderner sicherer Verladetechnik. Das ISO-Haus ist aus der Idee entwickelt, eine komplette Verladestelleneinheit mit geringstem Einsatz baulicher Maßnahmen zu realisieren.
Kein hoher Aufwand im Vorfeld für Sie
Lediglich die Toröffnung zum bestehendem Gebäude, sowie Punkt- oder Streifenfundamente sind bauseitig zu erstellen.
Eine bewährte Konstruktion
Eine stationäre, hydraulisch betätigte Überladebrücke mit Vorschub- oder Klappkeil, eingebaut in einem Stahluntergestell mit Seitenplateaus, bilden die Hauptbauteile des ISO-Hauses. Die Konstruktion des Stahluntergestells ermöglicht eine Untefahrt mit hydraulischen LKW-Ladebordwänden für ein sicheres Andocken zum Be- und Entladen.
Der Unterbau für den eigentlichen Hausaufbau wird aus verzinkten Kant- und Profilstahl-Elementen hergestellt und verschraubt montiert. Die Verkleidung wird mit ISO-Wandpaneelen im Standard-Farbton RAL 9002 mit allen notwendigen Profilen und Anschlüssen zum Gebäude hergestellt. Die Dacheindeckung erfolgt aus ISO-Dachpaneelen mit Gefälle zum Hof. Entwässert über eine Regenrinne mit Fallrohr bis Hofniveau.
Wetterschutz bis ins kleinste Detail
In Front des ISO-Hauses ist eine standardmäßige Torabdichtung mit federndem Vorbau in den Qualitäten 3,5 mm PVC MTP-(L) oder 6,0 mm Gummi MTG-(L) angebaut. Der Anbau einer aufblasbaren Torabdichtung MTP-AIR ist möglich.
Das Tor, passend zur örtlichen Begebenheit
Das Besondere am ISO-Haus ist die verschiedenartige Anordnung des Sektional- oder Rolltores. So wird zur bestmöglichen Isolierung der Halle, das Tor im Gebäude installiert, so das dieses während der Nach- und Ruhezeiten optimal abgeschlossen ist. Eine andere Einbauart ist das Tor vorne im ISO-Haus, was speziell bei nebeneinander liegenden Häusern von Vorteil sein kann, um mehr Freiraum im Bereich der Ladestellen zu erreichen da auf Zwischenwände verzichtet werden kann. Zusätzlich wird durch das vorne eingebaute Tor das Plateau mit Brücke vor direktem Wettereinfluss geschützt wenn sich kein LKW an der Ladestelle befindet.
Als klassische Einbauart gilt, das Tor rückseitig im ISO-Haus unmittelbar an der Öffnung des Gebäudes zu installieren. Die Umlenkung des Tores erfolgt innerhalb des ISO-Hauses zur Frontseite hin. Diese Bauart kann gewählt werden, wenn die Innenseite eines bestehenden Gebäudes mit Einbauten wie Kabelkanäle, Rohrleitungen und Kranbahn etc. so belegt ist, und einen Toreinbau nicht zulässt. Bei der Auswahl der Tore kann auf alle Bauarten der Sektional- und Rolltore zurückgegriffen werden. Auch Torblätter mit größeren Paneeldicken sind einsetzbar.
Bei temperaturgeführten Gebäuden ist auf Wunsch eine Schleusenfunktion mit der Konstruktion des ISO-Hauses erreichbar, indem frontseitig im ISO-Haus ein isoliertes Sektionaltor eingebaut wird und im Gebäude ein Folien-Schnelllauftor. So können die Toröffnungszeiten und Energieverluste gering gehalten werden. Zur Betätigung der Tore können Impulsgeber wie Zugschalter, Funk o.ä. eingesetzt werden.
Individuell, nach Ihrem Wunsch!
Die ISO-Häuser werden individuell nach Kundenwünschen und baulichen Vorgaben geplant, konstruiert und gebaut. Alle Bauarten und Grössen von Überladebrücken finden ihre Anwendung. Darüber hinaus sind Sonderkonstruktionen zur Integration der ISO-Häuser an vorhandene Gebäude möglich.
Wir unterscheiden drei Haupt-Baugruppen:
- Das klassische ISO-Einzelhaus
- Das ISO-Doppelhaus
- Die ISO-Haus-Reihenanlage mit drei und mehr Hauseinheiten nebeneinander
Darüber hinaus gibt es die Option für eine Schräganssstellung der ISO-Häuser zum Gebäude in einem Winkel von zum Beispiel 15--30--45 Grad und jedem anderen Anstellwinkel als sogenannte Sägezahnanordnung. Diese Schräganstellung wird dann eingesetzt, wenn die vor den Ladestellen zur Verfügung stehende Hoftiefe nicht ausreicht und ein Rangieren der LKW zum Andocken zu schwierig wird.
Architektonisch anspruchsvolle Industriegebäude erfordern heute eine optische Anpassung der An- und Einbauten, speziell der Tore, Überladebrücken und nicht zuletzt der ISO-Häuser. Neben der Standardfarben für die Überladebrücken und Untergestelle in RAL 3000 rot und RAL 6026 grün steht jede andere Farbe gemäß RAL-Karte zur Verfügung. Selbstverständlich ist es auch möglich die Überladebrücke und das Stahluntergestell feuerverzinkt auszuführen! Die Sektionaltore können an der Außenseite der Torpaneele über die Standardfarben RAL 9002 grauweiss und RAL 9006 weissaluminium (silber) hinaus mit jedem Farbton gemäß RAL-Karte ausgeführt werden. Der Hausaufbau der ISO-Häuser ist standardmäßig in RAL 9002 grauweiss verfügbar. Andere Farben sind nach RAL-Farbkarte des Paneellieferranten möglich und sind im Einzelfall anzufragen.
Das Gleiche gilt für Ausführungen mit dickeren Wandpaneelen. Außer den beschriebenen Ausführungen der standardmäßigen ISO-Häuser gibt es Optionen für eine weitere Optimierung der Ladestellen und jeweiligen Einsatzfälle. So ist es u.a. möglich Seiteneingangstüren mit oder ohne Außentreppe zu integrieren, spezielle Pufferkonstruktionen anzubauen und alle die technischen Ausrüstungen vorzusehen für die zusätzliche Sicherheit an der Ladestelle wie Ampelanlage, Sicherheitsradkeil und LKW-Einfahrhilfen. Auch Verladeplateaus ohne Überladebrücke, oder ISO-Häuser mit Verlade-Scherenhubtisch und Kombinationen Hubtisch/Überladebrücke gehören zum Liefer-und Leistungsprogramm. Auch Hausaufbauten für offene Rampen aus BEton mit oder ohne Überladebrücken können auf Wunsch von uns gestaltet und gebaut werden. Die verschiedenartigen Gebäude, Rampenanlagen und Zielsetzungen unserer Kunden erfordern ein Höchstmaß an Erfahrung und Flexibilität, um für Sie ein Optimum im jeweiligen Einzelfall zu erreichen.